Sonntag, 14. Juni 2009

VfB Stuttgart buhlt um Pavlyuchenko

Stürmer Demba Ba setzt 1899 Hoffenheim erneut unter Druck. Der VfB habe ihm ein Angebot unterbreitet: "Ich will nach Stuttgart", erklärte der Senegalese. Eine mögliche Alternative für die Roten heißt Roman Pawljutschenko. "Wir haben seinen Namen diskutiert", sagt Manager Horst Heldt.

Den Eklat beim Auswärtsspiel gegen Manchester City haben sie ihm bei Tottenham Hotspur nicht verziehen. Allen voran Teamchef Harry Redknapp, der Pawljutschenko auswechselte, worauf der Russe grußlos in die Kabine marschierte. Prompt hieß es danach: Pawljutschenko (27), einer von Russlands EM-Helden, kann gehen. Zumal Redknapp ihm nicht nur seine mangelnden Englisch-Kenntnisse vorwirft, sondern auch seine Torausbeute: Nur fünf seiner insgesamt 14 Treffer hat Pawljutschenko in der Premier League erzielt - zu wenig für den letztjährigen Tabellen-Achten.

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Der VfB würde den Angreifer, der zu den großen Entdeckungen der EM 2008 gehörte, mit Kusshand als Nachfolger von Mario Gomez nehmen - wenn sich die finanziellen Forderungen im Rahmen halten. "Pawljutschenko ist ein interessanter Spieler", sagt Manager Heldt, "wir haben seinen Namen intern diskutiert." Für eine Ablöse von elf Millionen Euro, heißt es aus London, würden die Spurs mit sich reden lassen.

Erste Wahl bleibt beim VfB indes Demba Ba, der erneut seinen Willen bekräftigt hat, künftig das Trikot mit dem Brustring zu tragen. "Das Angebot aus Stuttgart hat die Dinge beschleunigt", sagt Ba, "ich werde alles dafür tun, um aus Hoffenheim wegzukommen."

stuttgarter-nachrichten

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