Montag, 22. Juni 2009

Josip Simunic : Hamburger SV bietet 4 Mio

Der Abgang von Herthas kroatischem Innenverteidiger Josip Simunic wird immer wahrscheinlicher. Dessen Berater Gordon Stipic hatte ein angebliches Zerwürfnis zwischen dem Nationalspieler und Hertha-Trainer Lucien Favre in die Öffentlichkeit lanciert und von Interessenten aus der Bundesliga, aus England und Spanien gesprochen. Jetzt gibt es nach Informationen der BILD-Zeitung vom Hamburger SV ein erstes konkretes Angebot in Höhe von vier Millionen Euro für Simunic.

Innenverteidiger-Position vakant
Bei den Hamburgern ist die Planstelle in der Innenverteidigung noch nicht wieder besetzt. Der langjährige Innenverteidiger Bastian Reinhardt hatte in der Winterpause ein Angebot des HSV über einen neuen Zweijahresvertrag abgelehnt. Eine Entscheidung, die der 33-Jährige mittlerweile bitter bereut und revidieren möchte. Doch die HSV-Verantwortlichen schauen sich mittlerweile nach Alternativen für die zentrale Defensivposition um. In das Anforderungsprofil "gestandener Profi mit Bundesligaerfahrung" würde Simunic mit seinen über 200 Erstligaeinsätzen haargenau passen.

Sieben Millionen Ablöse
Zudem besitzt Simunic eine Ausstiegsklausel aus seinem bis zum 30. Juni 2011 laufenden Vertrag bei Hertha BSC. Für festgeschriebene sieben Millionen Euro kann der 70-fache kroatische Nationalspieler die Berliner verlassen. Und auch der angebliche Streit mit Favre, der angezweifelt haben soll ob Simunic seine starke Saisonleistung auch in der kommenden Saison bringen kann, könnte den Hamburgern bei ihren Bemühungen um Simunic in die Karten spielen. Hertha-Manager Michael Preetz dementierte dagegen etwaige Wechselgerüchte: "Diese Geschichte, die da kursiert, ist falsch. Der Trainer würde Joe gerne behalten, er ist ein zentraler Spieler für ihn."

fussball.de

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