Heiß begehrt ist Austria-Stürmer Rubin Okotie. Nach vier Treffern in den letzten vier Bundesliga-Spielen (11 Bundesliga-Tore gesamt) und dem Sieg-Tor im Cup-Halbfinale läuft es im Finish wieder. Zahlreiche Klubs sind am 21-Jährigen interessiert. Besonders hartnäckig ist Hannover 96. "Ich gehe davon aus, dass Okotie bald in der deutschen Bundesliga zu sehen ist", wird Lars-Wilhelm Baumgarten, Berater von Okoties Management-Firma Stars & Friends in der Online-Ausgabe der deutschen Bild-Zeitung zitiert.
Okotie: "Ich muss nicht dringend weg"
Hannover-Boss Martin Kind bestätigt: "Okotie? Den Namen kenne ich." Am Sonntag hat Hannover im Hanappi-Stadion beim Schlager Rapid-Red Bull aber auch Super-Striker Jimmy Hoffer genau auf die Beine gesehen.
Okotie will die Gerüchte auf Nachfrage von sportnet.at nicht kommentieren. "Wie gesagt es sind Gerüchte. Ich bin bei der Austria und will mich noch vier Spiele konzentrieren. Dann schauen wir wie es weitergeht. Ich habe noch Vertrag, muss nicht dringend weg weil es mir bei der Austria gefällt. Ich werde mir nach der Saison meine Leistungen ansehen und alles genau bewerten." Das gilt auch für gute Angebote.
Eine Million Cash oder ein passender Sturm-Partner
Derzeit sucht die Austria aber noch keinen Ersatz für Okotie, sondern viel mehr einen Sturm-Partner. Das hört auch der Publikumsliebling gerne. "Mir ist egal, ob er groß wie ich oder klein und schnell ist. Ich würde mich mit einer zweiten Spitze wohler fühlen. Es hängt aber natürlich von unserem System ab."
Die Austria will Okotie nicht hergeben. Gutes Geld für die Klubkasse würde ein Transfer aber allemal einbringen. Derzeit wird sein Marktwert auf eine knappe Million Euro geschätzt. Jedes weitere Tor bis Saisonende wird diese Summe noch in die Höhe treiben.
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