Donnerstag, 30. April 2009
Bundesliga-Trio buhlt um Welttorjäger - Lucas Ramon Barrios
Alternative zu Voronin
Laut "Bild" hat sich Hoeneß bereits in Santiago de Chile mit dem 1,87 Meter großen Stürmer von CSD Colo Colo getroffen. "Ein sehr guter Mann", wird Hoeneß zitiert. "Groß, schnell, beidfüßig und torgefährlich."
Auch Barrios selbst äußerte sich bereits zu den Gerüchte: "Es ist noch nichts unterschrieben, aber das Interesse von beiden Seiten ist da. Ich würde mich freuen, wenn der Transfer klappt, Hertha ist ein großer Klub", sagte er der chilenischen Zeitung "La Cuarta".
Bei der Hertha würde der Angreifer als Alternative zu Toptorjäger Andrej Voronin in Frage kommen, dessen Verbleib bei den Berlinern immer unwahrscheinlicher wird. Zudem ist "der Panther", wie Barrios genannt wird, ein Wunschkandidat des Trainers Lucien Favre.
Werder und BVB ebenfalls interessiert
Doch auch Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs hat bereits die Fühler nach Barrios ausgestreckt. Er bestätigte dem "Weser-Kurier", dass der torgefährliche Argentinier ins Schema von Bremen passe und er bereits von Werders Scouts beobachtet wurde.
Dritter im Bunde ist der BVB aus Dortmund. Auch ihm wird ein reges Interesse an Lucas Barrios nachgesagt. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc hüllen sich diesbezüglich allerdings in Schweigen.
Ordentliche Ablöse
Der Haken an dem Klassemann, der vorher für Atlas Guadalajara in Mexiko spielte, ist die Ablösesumme: Sechs Millionen Euro wollen die Vertreter seines jetzigen Klubs Colo Colo.
Um kein allzu hohes Risiko einzugehen, wird von den Vereinen die Möglichkeit einer Verpflichtung auf Leihbasis mit anschließender Kaufoption geprüft.
Fest steht, dass sich Barrios für die argentinische Nationalmannschaft empfehlen will und hierfür weitaus größere Chancen mit einem Engagement in Europa sieht: "Ich habe in der stärksten Liga Amerikas, in Mexiko, gespielt und bin nun in Chile. Jetzt will ich nach Europa."
http://www.freenet.de/freenet/sport/fussball/erstebundesliga/news/2/1ff102a41e9bdab3a973f70c23ff3596.html
Bayern München : Franck Ribery droht mit Abschied
"Deshalb muss der Klub unbedingt Platz zwei erreichen", meint der Bayern-Star, dem trotz seines Vertrags bis 2011 beim FCB immer Wechselabsichten unterstellt werden.
Besonders Real Madrid soll mit einer Verpflichtung des französischen Nationalspielers liebäugeln. Wichtige Dienste für die Madrilenen könnte dabei der ehemalige Real-Star Zinedine Zidane leisten, der vom designierten Real-Präsidenten Florentino Perez in die sportliche Leitung des Klubs eingebunden werden soll. Ribery und Zidane schätzen sich seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Equipe tricolore, mit der beide bei WM 2006 in Deutschland den Titel des Vize-Weltmeisters errangen.
Momentan gibt's keine Gespräche mit dem Vorstand. Wir wollen erst die Saison beenden und danach wird man sehen. Franck Ribery
Die Entlassung von Trainer Jürgen Klinsmann hat Ribery übrigens nicht sonderlich überrascht. "Man spürte, dass der Schraubstock, in dem er (Klinsmann) sich befand, immer mehr zugedreht wurde. Nach der Niederlage gegen Schalke war klar, dass etwas passieren musste. Der Vorstand hat die Verantwortung übernommen, weil er wusste, wie schwierig die Situation ist. Bei den Bayern muss man eben jedes Spiel gewinnen, aber wir sind nur Tabellendritter. Seit mehreren Wochen lief es nicht rund bei uns und es fehlte an Vertrauen."
Der neue Trainer, den die Bayern für die kommende Saison verpflichten wollen, spielt für Ribery und seine Zukunftsplanung keine Rolle. "Das ist für mich nicht die entscheidende Frage. Momentan gibt's keine Gespräche mit dem Vorstand. Wir wollen erst die Saison beenden und danach wird man sehen", stellt Franck Ribery fest.
Zudem gesteht der Franzose ein, dass er zuletzt gegen Schalke, wo er die Gelb-Rote Karte sah, die Nerven verloren habe. "Wir haben momentan eine komplizierte Phase. Die Mannschaft zweifelt und steht unter Druck. Meine beiden Gelben Karten waren okay. Ich war genervt, weil wir im Rückstand lagen und die Situation nicht wenden konnten. Unter dem Druck habe ich die Nerven verloren."
Mittwoch, 29. April 2009
Gerets verlässt Marseille - Ziel: Bayern München ?
Ergebnisse und Tabelle der Ligue 1
Über die Gründe für seinen Abschied machte Gerets keine Angaben. Der Belgier wird als möglicher Kandidat für den Trainerposten beim FC Bayern München gehandelt. Von 2002 bis 2005 trainierte er in der Bundesliga den 1. FC Kaiserslautern und den VfL Wolfsburg.
Lucescu übernimmt Nationalteam Rumäniens
Razvan Lucescu, bislang Coach des rumänischen Erstligisten FC Brasov, wird neuer Fußball-Nationaltrainer seines Heimatlandes. Der 40-Jährige tritt die Nachfolge von Victor Piturca an, der am 9. April nach enttäuschenden Resultaten entlassen worden war. Lucescu erhält einen Zweieinhalb-Jahres-Vertrag vom rumänischen Verband bis zur EURO 2012 in Polen und der Ukraine. Laut Medienangaben soll der neue Coach per annum 250.000 Euro kassieren.
Mit nur vier Punkten aus fünf Spielen rangieren die Rumänen hinter Serbien (12 Punkte), Frankreich (10), Litauen (9) und Österreich (7) in der Europa-Gruppe 7 der WM-Qualifikation nur auf einem enttäuschenden fünften Platz. Das nächste WM-Qualifikationsspiel steht am 6. Juni in Litauen auf dem Programm.
Bayern Muenchen : Ein Verein in Trümmern
Wie Kai aus der Kiste zauberte der FC Bayern am Montag Jupp Heynckes auf den Tisch. Ex-Coach Ottmar Hitzfeld und Nachwuchstrainer Hermann Gerland waren gehandelt worden, aber dass ausgerechnet Heynckes jetzt die Mannschaft in die Erfolgsschiene führen soll, hätte schon zuvor kaum jemand für möglich gehalten. Dass Heynckes aber ein guter Freund des Bayern-Managers ist, war allgemein bekannt, hinter den Kulissen wird auch gesagt, dass der Ex-Trainer den Transfer des jungen Mönchengladbachers Alexander Baumjohann zu den Bayern stark befürwortet habe. Aber als Feuerwehrmann?
Zumindest eines steht fest: Wenn man einen Gegenentwurf zu Klinsmann gesucht hat, ist sein Nachfolger wohl der richtige Mann, Uli Hoeneß betonte jedenfalls schon in der Pressekonferenz, man habe sich für einen "Fußballlehrer" entschieden – und das sei etwas, was die Mannschaft jetzt brauche.
Und sein Vorgänger? Jürgen Klinsmann ist gescheitert, keine Frage. Aber er ist auch nur ein Bauernopfer, gescheitert sind vor allem Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und sogar der scheinbar über allem schwebende Franz Beckenbauer mit dem im Hintergrund agierenden Paul Breitner. Gescheitert ist auch die antiquierte Vereinsführung nach Gutsherrenart, wo die Verantwortlichen sich selbst immer noch höhere Kompetenz als ihren Trainern zubilligen. Nachdenken sollte man beim FCB über Strukturen und Entscheidungswege, sonst wird sich die Negativentwicklung der jüngeren Vergangenheit fortsetzen - unabhängig vom Erfolg des Fünf-Spiele-Auftritts von Trainergespenst Heynckes.
Die wichtigsten Gründe für das missglückte Experiment sind auch durch den Trainerwechsel nicht aus der Welt geschafft worden. Klinsmann hatte sich zwar als Reformator gegeben, auf dem Fußballplatz wurde allerdings wenig experimentiert und das liegt vor allem an einem Spieler: Franck Ribery. Seit seiner Verpflichtung 2007 ist der Franzose der herausragende Bundesliga-Spieler, mit seiner Form steht und fällt allerdings auch das Spiel des deutschen Rekordmeisters. Diese Abhängigkeit ist ein Problem, das zweite besteht darin, dass der Franzose im Grunde das Spielsystem diktiert. Denn Ribery ist allen Behauptungen der Münchner Führungsetage zum Trotz, nur auf einer Position Weltklasse: Wenn er links außen im Mittelfeld spielen kann, mit einem Verteidiger als Absicherung hinter sich. Damit ist ein 4-4-2 wie es Bayern spielt im Grunde vorgegeben und daran scheitern alle Experimente mit einer Raute oder einer Dreierkette in der Abwehr. Das sollte man wissen bei Bayern, nur müsste man dann auch konsequent danach einkaufen und den Kader entsprechend zusammenstellen.
Ein Problem in diesem Zusammenhang ist die Abwanderung von Talenten, wobei die Tauglichkeit für eine Weiterbeschäftigung wohl nur oberflächlich geprüft wurde. In der Winterpause verlieh man Verteidiger Georg Niedermeyer und Supertalent Toni Kroos, im Sommer verkauft man Lukas Podolski (24) und Mats Hummels (20, bisher schon an Dortmund verliehen) und verpflichtet stattdessen einen Kroaten (Ivica Olic, 29) und einen Ukrainer (Anatoli Timoschtschuk, 30). Schon im vergangenen Sommer hatten die deutschen Nationalspieler Jansen und Schlaudraff das Weite gesucht.
Dienstag, 28. April 2009
Jürgen wer?!? Hoeneß raus!!!
Man muss sich langsam fragen, wo genau die Wurzel allen Übels liegt, dass sich darin ausdrückt, dass die Bayern als deutscher Serienmeister regelmäßig in der CL scheitern. National kann ja nicht der Maßstab eines Rekordmeisters sein, der einen Felix Magath nach einem doppelten Double feuert und ohnehin das größte Budget und den besten Kader in der Heimatliga inne hat.
In den letzen 33 Jahren haben die Bayern 14 Trainer gehabt und dabei 2 (!!!) internationale Titel (UEFA-Cup 1996, CL 2001) unter dem Regiment des Allmächtigen Uli Hoeneß gefeiert. Würde Hoeneß nicht Hoeneß heißen und beim FC Bayern tätig sein, so müsste er spätestens jetzt zusammen mit Klinsmann seinen Hut nehmen. Es ist im Fussball befremdlich auf einer Pressekonferenz den Manager eines Fußballvereines sitzen zu sehen, der einen Trainer feuert, den er selbst engagiert hat und von ausbleibendem sportlichen Erfolg spricht, für den er selbst auch verantwortlich ist und sich dabei munter neue Ziele setzt und die Schuld von sich weist! Das ist auf der ganzen (Fussball-) Welt einmalig. Eine solche Unkündbarkeit des Managers gibt es bei keinem anderen Team in den europäischen Top-Ligen. Hoeneß ist gleichzusetzen mit Bill Gates von Microsoft oder Wolfgang Joop von Joop oder Vladimir Putin als Präsident "auf Lebenszeit".
Hoeneß ist über alle Zweifel erhaben und genau hier liegt das Problem. Die Bayern haben einfach zu starke Persönlichkeiten in ihren Reihen, sodass jeder Trainer der Bayern kleiner ist als der FC Bayern selbst oder zumindest nicht so "strahlend" wie der Kaiser Beckenbauer, der einstige Stürmerstar Rummenigge und der Super-Manager Hoeneß, der fraglos viel für den deutschen Fussball getan hat. So erleidet jeder Trainer noch am ersten Tag seines Engagements einen Autoritäts-Verlust. Es sei denn er hat einen "echten" Namen, mehr Ausstrahlung als die "glorreichen 3", platzt vor Kompetenz und kann bereits internationale Erfolge aufweisen (all das könnte z.B. Arsene Wenger bieten).
Ansonsten grüsst täglich das Murmeltier: Rummenigge und Hoeneß verpflichten einen Trainer und segnen jeden einzelnen Transfer nicht nur ab, sondern beschließen auch selbst Transfers oder eben auch Nicht-Verpflichtungen, um dann im Misserfolg (also kein internationaler Titel oder Fussball vom anderen Stern) davon zu sprechen, dass man das Gefühl habe, dass das Wohl des FC Bayern in Gefahr ist und man sich vom Trainer loseisen muss.
So sage ich eines voraus: Solange man keinen Trainer mit Profil (s.o.) verpflichtet und Hoeneß und Rummenigge diesem Trainer nicht bedingungslosen Entscheidungsfreiraum einräumen und weiterhin munter selbst Transfers und Taktik mitbestimmen wollen, wird der FC Bayern nicht im Konzert der Großen mitspielen, geschweige einen internationalen Titel gewinnen.
Natürlich kann man nicht "Mister Bayern" Uli Hoeneß feuern, er ist ja ohnehin unkündbar und bald auch noch Präsident, aber zumindest muss er ein großes Stück seiner Macht abtreten und sich von seinen Bayern zum Wohle derselbigen endlich ein wenig lösen!
Das Warten auf die Rendite
Man darf den Verantwortlichen des FCZ durchaus Sinn für Dramaturgie attestieren. Coach Bernard Challandes hatte zwar vor zehn Tagen gegenüber 20 Minuten durchblicken lassen, er hoffe auf ein Comeback Chikhaouis noch diese Saison. Trotzdem kam der sechsminütige Kurzeinsatz des 22-Jährigen im Spitzenkampf gegen die Young Boys (3:0) unerwartet. «Er ist noch nicht fit», sagt Challandes, «aber für zehn bis 20 Minuten reicht es.» Der FCZ-Coach ist überzeugt, dass der Tunesier mit seinen unbestrittenen Fähigkeiten auch als Kurzarbeiter ein sportlicher Gewinn sein kann.
Doch Chikhaoui soll auch wirtschaftlich rentieren. Er ist nicht nur ein enormes Talent, er ist auch ein Prestige-Objekt von FCZ-Präsident Ancillo Canepa. Der war mit seiner Firma AC Sports & Football Ltd. am Transfer Chikhaouis von Etoile Sportive du Sahel beteiligt. Drei Millionen Franken Ablöse überwiesen Canepa und andere Investoren für den Tunesier, der einen Vertrag bis 2012 unterschrieben hat. Wenn Canepa seinen Top-Transfer dereinst in eine grosse Liga verkauft, soll dieser mindestens zehn Millionen Euro einbringen – und dem FCZ-Präsidenten den Ruf eines gewieften Fussball-Managers.
Gestern Morgen trainierte Chikhaoui. Sein linkes Knie, dessen entzündete Patellasehne er ohne Einwilligung der FCZ-Medizinabteilung in Deutschland hatte operieren lassen und das ihn danach so lange plagte, verursachte keine Beschwerden. Dennoch wird er am Sonntag in Neuenburg nicht spielen. Ein Einsatz auf dem Plastikrasen der Maladière kommt zu früh.
20min.ch
Montag, 27. April 2009
Warum Felix Magath allen einen Zug voraus ist
Denn derzeit tobt rund um Magath das Kontrastprogramm zum ländlichen Idyll. Mit dem VfL Wolfsburg steht der frühere Nationalspieler an der Spitze der Bundesliga. Die Krönung seiner Mission steht bevor, heute im Spiel bei Energie Cottbus sollen die nächsten Punkte zur Deutschen Meisterschaft geholt werden. Und das hat der VW-Werksklub vor allem einem Mann zu verdanken: Magath, dem Alleinherrscher.
Vor der Saison 2007/08 trat er zu einem Projekt an, das es so noch nicht in Deutschland gab. Magath wurde Trainer, Manager und Geschäftsführer in Personalunion. Eine Machtkonzentration, vor der Klubchefs bislang zurückschreckten. Der Volkswagen-Konzern, verzweifelt über das Graue-Maus-Image des Werbeträgers, gab das Geld – und unbegrenzt lange Leine. Magath durfte heuern und feuern nach Gutdünken. Und das tat er. Vom 32-Mann-Kader der Saison 2006/07 sind nur noch Abwehrspieler Alexander Madlung (...)
welt.de
Freitag, 24. April 2009
Anti-Fußball, Unfairness, Zeitschinderei
Donnerstag, 23. April 2009
Große Klappe, großer Auftritt
Hamburg - Länger kann sich ein 1,93 Meter großer Mensch nicht machen. Mit der maximalen Körperspannung streckte sich Werders Torwart Tim Wiese in Richtung des Balles, den er auch im Sprung fest im Blick hatte, und lenkte nach dem Schuss von Jerome Boateng auch den besser getretenen Elfmeter von Ivica Olic zur Seite ab. Als er kurz darauf sogar noch den Schuss von Marcell Jansen pariert hatte, stand Werder im DFB-Pokal-Finale.
Und Tim Wiese rannte los.
Verfolgt von einem knappen Dutzend Mannschaftskameraden, die Wieses Leistung alle so "grandios" (Clemens Fritz), "unglaublich" (Sebastian Boenisch) und "absolutely perfect" (Diego) fanden wie Wiese selbst, spurtete der in gelb gekleidete Torhüter zur gegenüberliegenden Kurve, wo er sich von den etwa 6000 Werderfans ausgiebig feiern ließ.
Dass sich da mehr Bahn brach, als sich in über 120 nervenaufreibenden Spielminuten mit einem 1:1 nach regulärer Spielzeit, einer Roten Karte und einem Elfmeterschießen anstauen kann, gab Wiese später trotzig zu Protokoll: "Ich wurde im Vorfeldja als böser Bube hingestellt, da ist so ein Abend eine absolute Genugtuung." Um danach ein wenig staatstragender anzufügen, dass "man muss ja auch was reißen" müsse, "wenn man große Sprüche reißt". Wiese hatte einen Tag vor dem Spiel mit deutlichen Aussagen in der "Bild"-Zeitung die Stimmung angeheizt und die Hamburger Fans (...)
spiegel.de
Mittwoch, 22. April 2009
Arne Friedrich schnappt Erpresser
Der Fußball-Profi trug nach eigenen Angaben sogar eine kugelsichere Weste. "Es war wie im Krimi", schilderte Friedrich in der Münchner "tz", es sei "unfassbar spannend" gewesen. Der Erpresser sei auf ihn zugekommen, dann seien vier Zivilbeamte aus dem Gebüsch gestürmt und hätten den vermeintlichen Täter geschnappt. "So etwas wünsche ich keinem, mir war die gesamte Zeit über recht mulmig", berichtete Friedrich, der sich nun eine geheime Mobilfunk-Nummer zugelegt hat. Gegen den Dieb wird nun wegen Erpressung ermittelt.
Dienstag, 21. April 2009
Gravgaard will unbedingt in Hambourg bleiden
Der Leih-Verteidiger wird von Spiel zu Spiel stärker, hat seinen Platz in der Hamburger Innenverteidigung sicher. Morgen im Nord-Derby gegen Hannover(17 Uhr, Nordbank-Arena) läuft der ehemalige Nationalspieler sogar erstmals als Abwehrchef auf.
Hintergrund: Joris Mathijsen, der eigentliche Herr der Defensive, muss gegen 96 eine Gelb-Sperre (5. Verwarnung) abbrummen.
„Wir müssen versuchen, den Ausfall von Joris zu kompensieren. Wir werden alle Verantwortung übernehmen.“
Nach einem Stolper-Start beim HSVwird Gravgaard immer besser. Da der Kontrakt von Bastian Reinhardt (Vertrag läuft aus) wohl nicht verlängert wird, könnte der Wikinger über den Sommer hinaus beim HSV bleiben. Bis zum 1. Juli besitzt Hamburg eine Kauf-Option über 2,5 Mio Euro für Michael.
Bitte, kauft mich frei!
Gravgaard: „Ich bin glücklich hier in der Hansestadt. Logisch, dass ich lieber um das Triple mit dem HSV kämpfe als gegen den Abstieg mit Nantes.“ Und: „Es wäre schön, wenn ich hier bei diesem Klub bleiben dürfte.“
Doch zurzeit führt Gravgaard keine Vertragsverhandlungen: „Viel wichtiger ist doch, dass wir sportlich was erreichen. Danach können wir sprechen.“
Und wenn es keine Einigung gibt? „Dann werde ich nach der Saison wieder nach Frankreich gehen.“
bild.de
Montag, 20. April 2009
Die Leiden der jungen Leverkusener
Donnerstag, 16. April 2009
Die Sperre nach dem Schuss
Mittwoch, 15. April 2009
Van Bommel: Ribéry will zu Barcelona
Van Bommel pries Ribéry an: „Er ist ein großer Spieler, der beste in Deutschland. Und passt gut zu Barcelonas Stil, weil er viel Technik und Kraft nach vorne besitzt.“
Nach dem 0:4 der Bayern in Barcelona hatte Ribéry geheimnisvoll mit seinem französischen Landsmann und Barca-Torjäger Thierry Henry (31) getuschelt. Beide hielten eine Hand vor den Mund, damit niemand hören oder von den Lippen ablesen konnte, was sie besprachen.
Ging es um Ribérys Wechselpläne? Hat van Bommel, der 2005/06 selbst bei Barca spielte, das jetzt ausgeplaudert? BILD hakte nach.
Van Bommel: „Ich wollte sagen, dass Franck stark ist und irgendwann mal bei Barca spielen könnte. Es ging nicht um nächste Saison. Aber mein Spanisch ist nicht gut. Ich gebe nie wieder ein Interview auf Spanisch.“
Gerüchte um Ribéry – Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß trafen sich auch deshalb vergangenen Mittwoch in Barcelona mit Ribérys Beratern Alain Migliaccio und Jean-Pierre Bernés.
bild.de
Trotz Aus: FC Bayern verdient 50 Millionen
Dienstag, 14. April 2009
Balsam auf die Bayern-Seele
Mittwoch, 8. April 2009
Voronin-Transfer nur bei Champions-League-Teilnahme
Der 29 Jahre alte Torjäger, der Hertha in der Rückrunde mit acht Toren fast im Alleingang an die Spitze der Fußball-Bundesliga geschossen hat, forderte zuletzt eine rasche Lösung bis Ende März. `Wir können bis dahin keine Zusage geben und müssen zunächst den Saisonverlauf abwarten´, sagte Gegenbauer. Voronin, 57-maliger Nationalspieler, ist vom englischen Rekordmeister FC Liverpool ausgeliehen. Hertha müsste im Fall einer Verpflichtung eine Ablöse von vier Millionen Euro und wohl auch ein Jahresgehalt in ähnlicher Höhe zahlen.