27.03.2010 - 11:42 - Tobias Feldhoff
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Relevante LinksVereineSpielerIn den letzten Jahren war Reiner Plaßhenrich wahrlich nicht vom Glück verfolgt. Eine schwerwiegende Knieverletzung zwang den ehemaligen Alemannia-Kapitän zu einer langen Pause. Inzwischen befindet sich der 32-Jährige wieder im Mannschaftstraining. Über seinen Comebackversuch, seine Aufgabe als Co-Trainer der A-Jugend und den neuen Tivoli spricht der Aachener Publikumsliebling ausführlich mitFussballTransfers.
FT.com: Wie geht es Ihnen? Haben wir die Chance, Sie irgendwann noch einmal im Alemannia-Trikot zu sehen?
Plaßhenrich: Mir geht es gut. Ich bin seit drei Wochen mit den Profis im Mannschaftstraining. Bisher sieht es ganz gut aus. Man weiß halt nicht genau, was jetzt noch passiert. Ich gucke von Tag zu Tag, ob das Knie hält. Aber bislang bin ich noch guter Dinge. Bei der Schwere der Verletzung und weil ich das schon das zweite Mal habe, wäre es vermessen zu sagen, ich will in drei Wochen auf dem Platz stehen.
FT.com: Die Knieverletzung begleitet Sie nun schon seit einigen Jahren. Haben Sie jemals den Mut verloren?
Plaßhenrich: Nein! Ich glaube, wenn man einmal Fußballer ist, dann will man das auch weitermachen. Ich werde so lange es geht alles versuchen, um mal wieder auf dem Platz zu stehen.
FT.com: Sie sind jetzt Co-Trainer der A-Jugend. Ist der Trainerjob eine Aufgabe, die Sie sich auch für die Zukunft vorstellen können?
Es tut einfach mal gut, das Ganze aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Ich arbeite ja jetzt schon ein dreiviertel Jahr mit der Mannschaft zusammen. Da sieht man mal, wie es auf der anderen Seite aussieht. Die Aufgabenstellungen für Trainer und Spieler sind völlig unterschiedlich. Als Trainer muss man viel vorbereiten, sich Gedanken machen, wie man das Beste aus der Mannschaft herausholen kann. Und da hab ich auch einen....